Big Data

Die im Internet verfügbare Datenmenge wird immer grösser, komplexer und unübersichtlicher. Neue Technologien erleichtern die Verarbeitung der vorhandenen Informationsflut.

«Daten sind das neue Gold.» Diese Aussage, die im Zusammenhang mit der digitalen Transformation häufig zu lesen ist, kommt nicht von ungefähr. Die zunehmende Digitalisierung hat zur Folge, dass heute so viele Daten wie noch nie gespeichert, verschoben und bearbeitet werden. Der Begriff Big Data umschreibt die schier endlosen Mengen von unstrukturierten und semi-strukturierten Daten, welche von Unternehmen rund um die Welt täglich produziert werden. Big Data steht aber nicht nur für die Datenmengen an sich, sondern auch für die neuen Lösungen und Technologien, welche die Verarbeitung, Auswertung und Speicherung der Datenmengen unterstützen.

Daten allein nützen niemandem etwas

Viele Unternehmen investieren heute in Technologien, die sie bei der Verwaltung und der Bearbeitung ihrer Daten unterstützen. Daten alleine nützen jedoch keiner Firma etwas. Nur wenn die vorhandenen Informationen sinnvoll ausgewertet und weiterverarbeitet werden können, sind sie auch etwas wert. In diesem Fall können Daten dazu beitragen, dass Firmen ihre Dienstleistungen und Produkte noch besser an die individuellen Wünsche der Kunden anpassen können.

Die Informationsflut nimmt weiter zu

Je genauer die vorhandenen Daten ausgewertet werden können, desto eher können Unternehmen damit Prognosen für die Zukunft machen. Klar ist: Der Begriff Big Data wird uns auch in Zukunft noch lange begleiten. Je ausgereifter und verbreiteter die neuen Informationstechnologien, desto grösser die Datenmenge im Netz.